BÜNDNISGRÜNE fordern Fortführung der erfolgreichen Betriebsberatung

Unterstützung für mehr als 1.000 Unternehmen pro Jahr fällt weg

Dresden. Das erfolgreiche Förderprogramm zur Betriebsberatung, von dem pro Jahr mehr als 1.000 Unternehmen profitierten, wurde aufgrund fehlender Haushaltsmittel gestoppt. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag fordert die Staatregierung deshalb auf, nach kurzfristigen Lösungen zu suchen, um das erfolgreiche Programm weiterzuführen.

Wolfram Günther, wirtschaftspolitischer Sprecher der BÜNDNISGRÜNEN-Fraktion, erklärt dazu:

„Der Stopp der Betriebsberatung ist ein ganz schlechtes Zeichen für unsere Wirtschaft in Sachsen. Gerade in Zeiten des Strukturwandels brauchen viele Unternehmen gezielte Unterstützung bei ihrer strategischen Neuaufstellung. Dabei geht es vor allem auch um die Fachkräftesicherung und die Erschließung neuer Märkte. Die Betriebsberatung hat hier in den vergangenen Jahren ganze Arbeit geleistet und den sächsischen Unternehmen tatkräftig zur Seite gestanden. Davon haben pro Jahr mehr als 1.000 Betriebe profitiert. Damit hilft der Freistaat gerade kleinen und mittleren Unternehmen, die externe Expertise in Anspruch nehmen oder eine Zertifizierung erlangen wollen.“

„Die Staatsregierung ist dringend zum Handeln aufgefordert. In den Verhandlungen zum Doppelhaushalt hat die Minderheitskoalition unseren Vorschlag zur Aufstockung der Mittel für das Beratungsprogramm leider abgelehnt. Die Staatsregierung sollte die Betriebsberatung jetzt mit anderen, in 2025 nicht abgerufenen Mitteln fortsetzen.“

Weitere Informationen:


>> Webseite der Sächsischen Aufbaubank zur Betriebsberatung

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