IWH-Präsident zu neuer Förderpolitik für Ostdeutschland: Äußerungen sind Zeugnis schlichter Arroganz von Menschen, die weit weg von dem sind, worüber sie reden

(2019-176) Zu den Äußerungen des Präsidenten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, bezüglich einer neuen Förderpolitik für Ostdeutschland erklärt Wolfram Günther, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag:

„Das ist keine Wissenschaft, sondern Zeugnis schlichter Arroganz von Menschen, die weit weg von dem sind, worüber sie reden. Es geht darum, wie man die Regionen entwickelt und attraktiv macht und nicht das Ob infrage zu stellen.“

„Nicht mal die Analyse stimmt. Es sterben keine Regionen. Was soll das überhaupt heißen? Länder funktionieren nur durch Stadt UND Land. Dabei haben beide jeweils ganz eigene Aufgaben und Herausforderungen, die durch die Menschen vor Ort und die Politik zu gestalten sind.“

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